Trainingstagebuch – In 6 Monaten fitter, stärker & gesünder

Inhaltsverzeichnis

Mit individuellem Trainingsplan & Coaching von WAYTOWIN trainieren und dauerhaft leistungsfähiger werden!? Valeska macht den Selbstversuch

Als sie nicht mehr weiterwusste, entschied sich Valeska für ein 6-monatiges Training bei WAYTOWIN – mit persönlichem Trainingsplan, wöchentlichem Feedback, aktiver Expertenbetreuung, zahlreichen Lehrvideos, Rezeptideen und einer aktiven Community.

Ihre Reise könnt ihr in monatlichen Erfahrungsberichten mitverfolgen und gespannt sein, wie das Training ihren Alltag, ihre Fitness und ihr Wohlbefinden beeinflussen wird. Also, worauf warten wir?:)

Gesund fit werden – ein Rätsel: ja oder nein!?

Endlich fit werden und nicht alle paar Wochen wieder bei null anfangen – davon träume ich schon seit Jahren. Ich liebe Sport und Bewegung. Am liebsten jeden Tag. Ob beim Biken, Schwimmen, Skaten, Klettern, Yoga oder beim Wellenreiten. Hauptsache draußen und fernab von Laufbändern, stickiger Luft und einengenden Räumen. Doch da ich in der Vergangenheit nie eine Sportart regelmäßig betrieben habe und immer wieder kränkle, bin ich nie wirklich weitergekommen bzw. wurde alle 4-6 Wochen durch einen Infekt zurückgeworfen. Einschlafprobleme, chronische Energielosigkeit, Abgeschlagenheit, Erschöpfung und spürbare Motivationstiefs erschweren das Ganze zusätzlich.

Das Ziel, muskulöser, stärker, ausdauernder und widerstandsfähiger zu werden, habe ich schon lange vor Augen, doch der Weg dorthin war für mich ein unlösbares Rätsel. Dabei habe ich schon viele Bücher, Blogs und Fachartikel gelesen, sämtliche Ernährungsphilosophien ausprobiert und prinzipiell würde ich mich als körper- und gesundheitsbewussten Menschen bezeichnen.

Die Suche nach einer Trainingsgruppe vor Ort, die sich an Sporteinsteiger und nicht gerade Hochleistungssportler richtet, war bisher leider erfolglos. Auch im Freundeskreis war die sportliche Intensität für mich entweder viel zu hoch oder zu niedrig. Aus dem Grund habe ich meist alleine trainiert – am Berg, auf dem Fahrrad oder auf der Matte. Die Trainingsmotivation war jedoch nur von kurzer Dauer und damit auch meine sportliche Routine. So gaben sich eine mangelnde Motivation, Erschöpfung und Krankheit abwechselnd die Hand.

Am Ende musste ich mir eingestehen, dass ich in einer Sackgasse gelandet war. Ich wusste nicht, wie ich richtig trainiere und langfristig meine Fitnessziele erreichen sollte.

Der WAYTOWIN war meine Lösung!

Ein klarer Plan, der Sinn macht und mich motiviert, meine Ziele zu erreichen, musste her. Doch die richtige Ansprechperson bzw. jemanden, der mich langfristig unterstützen würde, konnte ich nicht finden.

Eines Tages fragte mich eine befreundete Yogalehrerin, ob ich ihr beim Texten eines eBooks zum Thema „Zyklusbewusstsein“ helfen könnte. So hörte ich das erste Mal von zyklusbasiertem Training. Bei meiner Webrecherche dazu wurde mir die BR24-Reportage vorgeschlagen – dort wurde ich auf WAYTOWIN aufmerksam.

Sofort war ich Feuer und Flamme und vereinbarte über die WAYTOWIN-Website ein Erstgespräch, in dem ich von meinen Zielen und Herausforderungen erzählen konnte. Im Telefonat mit Maxi Kirmeier, dem stellvertretenden Geschäftsführer, erfuhr ich mehr über die WAYTOWIN-Trainingsstrategie, wie das Team sie individuell auf meinen Alltag anpassen und ich davon profitieren könnte. Mir war klar: Das ist genau das, was ich brauche!

Es geht los: Das Onboarding

Als Erstes durchlief ich einen umfangreichen Onboarding-Prozess. Schritt-für-Schritt wurde alles Wichtige mithilfe von Kurzvideos erklärt: von der Anmeldung und den Nutzungsmöglichkeiten bei Slack, über die Registrierung, Synchronisierung und Verwendung von GarminConnect, TrainingPeaks bis hin zur Vorstellung des WAYTOWIN Clubs, der regelmäßigen Q&A-Sessions, der Lehrvideo-Bibliothek und dem Ernährungs-Feedback. Die Vielzahl an Ressourcen und der professionelle Onboarding-Prozess an sich überzeugten mich noch mehr vom WAYTOWIN-Konzept – und so richtete ich voller Vorfreude alle notwendigen Zugänge ein und lud mir das Ernährungsprotokoll herunter.

Ernährungs- und Stressanalyse

Mit einer Ernährungs- und Stressanalyse wurde mein Ist-Zustand erfasst. Hierfür habe ich meinen Ruhepuls getrackt und fünf Tage lang ein Ernährungsprotokoll geführt. Basierend darauf wurden mir Ernährungsempfehlungen und damit Stellschrauben für eine gesunde Energieaufnahme, Nährstoffverteilung, Zufuhr von Vitaminen, Mineralstoffen etc. gegeben.

Besonders interessant und hilfreich war für mich der Hinweis, dass meine tägliche Proteinzufuhr deutlich zu niedrig war. Als die Ernährungsberaterin den Zusammenhang zwischen einem Proteinmangel und meinen Heißhungerattacken aufdeckte, war der Aha-Moment groß! Außerdem erhielt ich wertvolle Tipps, wie ich meinen Blutzuckerspiegel besser in Balance halten und Kohlenhydrate, Fette sowie Proteine am besten auf die unterschiedlichen Tagesmahlzeiten aufteilen könnte.

Community-Spirit & Support

Eine Frage hier, ein Problem dort? Das WAYTOWIN-Team kümmert sich gefühlt rund um die Uhr um die Anliegen der Community. Kaum habe ich eine Trainingsplanänderung abgeschickt oder eine Frage in Slack getippt, bekomme ich im nächsten Moment eine Lösung oder einen upgedateten Trainingsplan präsentiert.

Richtig gehört: WAYTOWIN hat auf Slack mehrere Channel zu verschiedensten Themen, in denen man seine Fragen stellen kann und vom Trainerteam innerhalb kürzester ein Feedback bekommt. Hilfreich und spannend finde ich es auch, im Archiv zu stöbern, was mein Wissen zum Thema Sport, Ernährung, Regeneration, Equipment, Wettkampf, etc. erheblich gesteigert hat.

Wer glaubt, dass das schon alles wäre, hat sich gewaltig getäuscht! Denn jede Woche bietet WAYTOWIN eine Vielzahl an Q&A-Sessions zu verschiedenen Themenbereichen wie Ernährung, Wettkampf, Zyklusthemen, funktionellem Training oder technischen Fragen. Auch das habe ich mir nicht entgehen lassen. Nicht nur, dass sich die Trainerinnen und Trainer viel Zeit für meine Fragen nahmen, gleichzeitig konnte ich so gleich einige Community-Mitglieder kennen lernen. Der Wert dessen ist zwar nicht messbar, doch die Tatsache, dass ich einer kleinen, sportbegeisterten Community angehöre, die sich gegenseitig pusht und unterstützt, finde ich persönlich sehr motivierend.

Wer mag, kann sich zusätzlich der WAYTOWIN Strava-Gruppe anschließen. Da ich es selbst nicht nutze, kann ich hierzu nicht viel sagen. Ich bin mir aber sicher, dass sich so auch interessante Bekanntschaften ergeben.

Der erste Trainingstag

Um ehrlich zu sein, war ich vor dem ersten bevorstehenden Trainingstag so gespannt, dass ich mehrmals am Tag die TrainingPeaks-App öffnete, um zu checken, ob mein Trainingsplan schon online war. Dann war es so weit: Meine WAYTOWIN-Trainingseinheiten für die ersten Wochen waren zu sehen! Tag 1 meines Trainingsplans sah vor: GA 1/2 mit dem Fahrrad für 1,5 Stunden. Wie damals als Kind am Abend vor meinem Geburtstag, ging ich mit überschwänglicher Vorfreude auf meinen ersten Trainingstag ins Bett.

Ich war fast schon überrascht, wie locker die erste Trainingseinheit war. Normalerweise würde ich viel schneller auf dem Illerdamm entlangballern. Teilweise musste ich mich einbremsen, wenn ich mich vergaß und unbewusst in alte Muster fiel. Neu war für mich auch die Verpflegung während des Trainings. Niemals wäre ich auf den Gedanken gekommen, während einer 1-1,5 stündigen Ausfahrt mit dem Gravelbike, vor allem bei einem so lockeren Training wie diesem, an meine Kohlenhydrat- und Aminosäureversorgung zu denken! Ein Aha-Moment reihte sich somit von dem einen an den nächsten.    

4 Wochen WAYTOWIN-Training sind vergangen – Was ist passiert?

70% meiner Trainingszeit saß ich auf dem Gravelbike, 16% der Gesamtzeit war ich Laufen, 7% habe ich mit Krafttraining verbracht (weniger als die Hälfte der geplanten Trainingsdauer) und der Rest verteilt sich auf Schwimmen, Yoga und Klettern.

Woche 1: Grundlagentraining und Suchtpotenzial

Hochmotiviert bin ich in Woche 1 gestartet. Einen zusätzlichen Motivationsschub habe ich durch die gezielten und sehr gut verständlichen Impulse zum bevorstehenden Grundlagenblock, der Verpflegung im Training und der empfohlenen Ernährung für meinen Zyklus und Alltag erhalten. Dadurch bin ich in die Lehrvideo-Bibliothek von WAYTOWIN geraten und habe ein Video nach dem anderen gesuchtet!

Nach einem Ruhetag standen in Trainingswoche 1 noch Lauf-Geh-Intervalle, ein Stabizirkel und eine Grundlageneinheit mit HIIT-Intervallen an. Danach hatte ich eine 2-tägige Bikepacking-Tour geplant und war echt froh, dass ich die Unterstützung vom WAYTOWIN-Team hatte! Sie versorgten mich mit After Ride Stretching-Anleitungen und sämtlichen Antworten, insbesondere zur Verpflegung auf Tour. Das ging so weit, dass ich die Nährangaben der Riegel und des Instant-Foods, das ich zu mir nahm, fotografierte und am Ende der Tour in Slack hochlud. Die Trainer gaben mir hierzu ihr Feedback und nannten mir bessere Alternativen – einfach nur genial! Das half mir, noch mehr zu verstehen, wie wichtig die richtige Verpflegung ist. Denn während der Tour und insbesondere am Ende jedes Tages spürte ich, dass ich vom Optimum noch weit entfernt war. Zu dem Zeitpunkt besaß ich übrigens noch kein Kohlenhydrat- und Proteinpulver – dass beides einen wesentlichen Unterschied machen würde, lernte ich in der darauffolgenden Woche!

Woche 2: Volle Energiespeicher

In Woche 2 saß mir die Radtour vom Wochenende noch ordentlich in den Knochen, wobei es in meinem Fall vor allem der Hintern war. Der schmerzte nämlich ordentlich und erinnerte mich daran, dass ich mich endlich um einen Bikefitting-Termin sowie einen passenden Sattel kümmern sollte. Abgesehen davon fühlte ich mich ziemlich platt, konnte mich aber für 1,5 Stunden Yoga aufraffen, was mir und meinem Körper guttat.

Am Wochenende war eine Spaßtour mit Freunden im Schwarzwald geplant. Die hatte der WAYTOWIN-Trainer bereits in meinen TrainingPeaks-Kalender berücksichtigt und mir Hinweise zur Trittfrequenz, Trainingsverpflegung etc. hinterlassen. Diesmal fiel mir die Verpflegung dank meiner mittlerweile eingetroffenen Kohlenhydrat- und Aminosäure-Pulver viel leichter und schon während der Tour konnte ich es nicht fassen, was für einen krassen Unterschied es damit machte! Ich hatte so viel mehr Power als sonst und fühlte mich konstant gut, während die eigentlich viel trainierteren Männer ihren Blutzucker immer mal wieder aus dem Keller holen mussten. Mit einem ordentlichen Proteinshake danach füllte ich meine Proteinspeicher auf – am Abend und auch am nächsten Tag ging es mir damit blendend.

Woche 3: Individuelle Trainingsplangestaltung

Woche 3 war trotz durchwachsenem Wetter abwechslungsreich und machte viel Spaß. Ich merkte deutlich, wie ich insgesamt motivierter, konzentrierter und widerstandsfähiger geworden war. Mir kommt das WAYTOWIN-Konzept auch deshalb sehr entgegen, weil die Trainer mir in meinem Trainingsplan immer Alternativen bzw. optionale Trainingseinheiten packen. So konnte ich an Tagen, an denen ich mir noch unsicher war, welche Möglichkeiten ich zur Verfügung haben würde oder das Wetter instabil war, aussuchen, ob ich laufen, biken, schwimmen gehen, Yoga oder doch lieber eine Bergtour machen wollte. Für Woche 3 hatte ich die Trainer gebeten, optional eine Schwimmeinheit einzuplanen, da ich für einige Tage in die Heimat fuhr. Neben den Lauf-Geh-Intervallen und dem Krafttraining war das Schwimmen mit Plan eine völlig neue Erfahrung für mich. Und was soll ich sagen: Ich habe es geliebt!

Woche 4: Trainings-Buddies halten zusammen

Weil unser Umzug anstand, musste ich die erste Trainingseinheit in Woche 4 leider ausfallen lassen. Der Yoga-Zirkel kam dafür wie gerufen! An Karfreitag wollten mein Freund und ich eigentlich für eine mehrtägige Radtour starten, nur leider ging es ihm gar nicht gut, weshalb wir unser Vorhaben abblasen mussten. Neben dem, dass ich versuchte, meinen Freund bestmöglich zu versorgen, stand mir das WAYTOWIN-Team zur Seite und plante kurzfristig meine Restwoche um. Das stärkte mich und immerhin konnte ich so zwei Lauf-Geh-Intervalle absolvieren.

Fazit: Einen Monat trainieren mit WAYTOWIN

Ein Monat ist vergangen und ich spüre nicht nur, sondern sehe auch den Unterschied – in vielfacher Hinsicht. Meine allgemeine Motivation hat in sämtlichen Lebenslagen – beim Sport, aber auch in beruflichen und alltäglichen Dingen – deutlich vom Training profitiert. Das betrifft ebenfalls meine Widerstandskraft und Resilienz. In der ganzen Zeit war ich nie krank oder hatte irgendwelche Anzeichen – selbst, als ich von drei kranken Kindern umgeben war!

Der Spaßfaktor und meine Freude am Trainieren sind astronomisch gewachsen. Das liegt vor allem an dem sehr individuellen, flexiblen Trainingsplan, der hervorragenden Trainingsbegleitung und dem positiven Community-Spirit. Mein Körper hat sich bereits in der kurzen Zeit verändert und ist definierter als vorher. Die richtige Verpflegung vor, während und nach dem Training ist eine meiner größten Learnings und Aha-Momente und hat meine Leistungsfähigkeit in den vergangenen 4 Wochen entscheidend beeinflusst. Nicht zuletzt ist meine Kraft-Ausdauer subjektiv angestiegen und ich merke, dass ich meinem Körper größere Belastungen zumuten kann.

Als Nächstes steht eine Leistungsdiagnostik in Taufkirchen an. Ich bin schon sehr darauf gespannt und auch, welchen Einfluss die Ergebnisse auf meine nächsten Trainingswochen haben werden.

 

Hinweis: Dieser Beitrag ist im Rahmen einer Kooperation mit WAYTOWIN entstanden, wodurch ich das Training vergünstigt testen darf. Die Inhalte sind davon unabhängig und frei verfasst und geben 1:1 meine persönlichen Erfahrungen wieder.

31. August 2023